Cisco MPLS

• Grundlagen in Netzwerkkonzepten: Bevor Sie sich mit MPLS beschäftigen, sollten Sie ein solides Verständnis grundlegender Netzwerkkonzepte wie IP-Adressierung, Routing-Protokolle (wie OSPF, BGP) und Netzwerkarchitektur haben.
• Verstehen der MPLS-Grundlagen: Lernen Sie zunächst die Grundlagen von MPLS kennen, einschließlich seiner Vorteile gegenüber dem herkömmlichen IP-Routing. Verstehen Sie das Konzept der Labels und wie sie verwendet werden, um Weiterleitungspfade durch das Netzwerk zu erstellen.
• Label-Verteilungsprotokoll (LDP): Lernen Sie, wie das Label Distribution Protocol funktioniert, um Labels über MPLS-fähige Router zu verteilen. Erfahren Sie mehr über Label-Bindings, Label-Spaces und die Mechanismen, mit denen Router Labels austauschen, um die Label Forwarding Information Base (LFIB) aufzubauen.
• Label Switching und Weiterleitung: Erforschen Sie das Konzept des Label Switching. Verstehen, wie Labels verwendet werden, um Weiterleitungsentscheidungen auf jedem MPLS-fähigen Router zu treffen. Lernen Sie die Rolle der LFIB kennen, um effiziente Weiterleitungsentscheidungen zu treffen.
• MPLS VPNs (Virtuelle Private Netzwerke): Lernen Sie MPLS VPNs kennen, die es Service Providern ermöglichen, isolierte Kundennetzwerke über eine gemeinsame Infrastruktur zu erstellen. Lernen Sie die verschiedenen Arten von MPLS VPNs kennen, einschließlich Layer 3 (L3VPN) und Layer 2 (L2VPN) VPNs. Verstehen Sie Konzepte wie VPNv4-Routen und Route Distinguishers (RDs).
• Verkehrstechnik mit MPLS: Erforschen Sie, wie MPLS für Traffic Engineering-Zwecke eingesetzt werden kann. Erfahren Sie mehr über Constraint-Based Routing, MPLS Traffic Engineering Tunnel und wie MPLS die Netzwerkverkehrswege für eine bessere Leistung und Auslastung optimieren kann.
• MPLS QoS (Dienstgüte): Verstehen Sie, wie MPLS zur Implementierung von Quality-of-Service-Mechanismen verwendet werden kann, die eine Priorisierung verschiedener Arten von Datenverkehr innerhalb eines MPLS-Netzwerks ermöglichen. Erfahren Sie mehr über Differentiated Services (DiffServ) und wie diese mit MPLS integriert werden können.
• MPLS-Fehlerbehebung und -Wartung: Studieren Sie häufige Probleme und Fehlerbehebungstechniken speziell für MPLS-Netzwerke. Lernen Sie, wie Sie Probleme im Zusammenhang mit der Label-Verteilung, der Weiterleitung und der VPN-Konnektivität diagnostizieren und beheben können.
• Hands-On Praxis: Sammeln Sie praktische Erfahrungen bei der Konfiguration und Arbeit mit MPLS-Routern in einer Laborumgebung. Verwenden Sie Plattformen wie Cisco Packet Tracer oder GNS3, um MPLS-Netzwerke zu simulieren und mit verschiedenen Konfigurationen zu experimentieren.
• Zertifizierung und Fortbildung: Ziehen Sie in Erwägung, relevante Cisco-Zertifizierungen anzustreben, wie z. B. CCNP (Cisco Certified Network Professional) oder CCIE (Cisco Certified Internetwork Expert) im Bereich Service Provider. Diese Zertifizierungen bestätigen Ihr Fachwissen über MPLS und verwandte Technologien.

Diese Liste ist nicht vollständig und es gibt noch viele weitere Themen, die in einem Seminar für Cisco MPLS behandelt werden können, abhängig von den spezifischen Bedürfnissen und Anforderungen der Teilnehmer.

• Einführung in Cisco MPLS
• MPLS Labels und Label Stack
• MPLS Applikationen
• Ermittlung von LDP Nachbarn
• Service Provider IGP Routing Umgebungen einrichten
• Label Distribution in Frame-Mode MPLS
• Convergence in Frame-Mode MPLS
• Label Allocation, Distribution und Retention Modes
• CEF Switching
• Frame-Mode MPLS
• Überwachung von Frame-Mode MPLS
• Troubleshooting Frame-Mode MPLS
• Einrichten des Core MPLS Environment
• Virtual Private Networks
• Overlay und Peer-to-Peer VPNs
• Categorizing VPNs
• MPLS VPN Architecture
• MPLS VPN Routing Model
• Weiterleiten von MPLS VPN Paketen
• MPLS VPN Mechanismen
• VRF Tabellen
• MP-BGP Sessions zwischen PE Routern
• Small-Scale Routing Protocols zwischen PE und CE Routern einsetzen
• Monitoring und Troubleshooting MPLS VPNs
• Initiales MPLS VPN Setup
• EIGRP mit PE und CE Routern einsetzen
• OSPF mit PE und CE Routern einsetzen
• BGP mit PE und CE Routern einsetzen

Grundsätzlich wird immer die letzte vom Hersteller freigegebene Version geschult.

https://www.cisco.com/c/en/us/products/ios-nx-os-software/multiprotocol-label-switching-mpls/index.html

Das Training für Cisco MPLS richtet sich an Netzwerkexperten und Ingenieure, die mit dem Design, der Implementierung, dem Management und der Fehlersuche in komplexen Netzwerken befasst sind. Dieses Training ist besonders für Personen geeignet, die in Service-Provider-Umgebungen, großen Unternehmen oder anderen Netzwerkumgebungen arbeiten, in denen eine effiziente und optimierte Weiterleitung und Verwaltung des Datenverkehrs entscheidend ist. Hier sind einige der Berufsgruppen, die von einem solchen Seminar profitieren könnten:

Netzwerkingenieure: Netzwerkingenieure, die für das Design, die Implementierung und das Management großer Netzwerke verantwortlich sind, insbesondere in Service-Provider-Umgebungen, werden das Cisco MPLS-Training als unverzichtbar empfinden. Sie müssen verstehen, wie MPLS den Verkehrsfluss optimieren, die Netzwerkleistung verbessern und fortschrittliche Services ermöglichen kann.

Netzwerk-Architekten: Netzwerkarchitekten, die die Gesamtstruktur komplexer Netzwerke entwerfen und planen, sollten ein tiefes Verständnis von MPLS haben. MPLS kann eine entscheidende Rolle bei der Optimierung von Netzwerkpfaden spielen, Redundanz gewährleisten und verschiedene Netzwerkdienste ermöglichen.

Service-Provider-Ingenieure: Ingenieure, die für Internet Service Provider (ISPs) oder Telekommunikationsunternehmen arbeiten, implementieren häufig MPLS, um ihren Kunden Dienste wie MPLS VPNs, Traffic Engineering und QoS anzubieten. Das Verständnis von MPLS ist für diese Fachleute entscheidend.

Mitarbeiter des Network Operations Center (NOC): NOC-Mitarbeiter, die für die Überwachung, Wartung und Fehlerbehebung von Netzwerken zuständig sind, profitieren von MPLS-Schulungen. Dieses Wissen hilft ihnen, MPLS-bezogene Probleme effektiv zu erkennen und zu lösen.

Netzwerk-Manager und IT-Manager: Manager, die Netzwerkteams beaufsichtigen, können von einer MPLS-Schulung profitieren, um die potenziellen Vorteile und Herausforderungen der Technologie sowie ihre Rolle beim Erreichen von Geschäftszielen zu verstehen.

Cisco-Zertifizierungskandidaten: Personen, die Cisco-Zertifizierungen wie CCNP oder CCIE im Bereich Service Provider anstreben, werden bei ihrer Zertifizierungsvorbereitung wahrscheinlich auf MPLS-Themen stoßen. Die Teilnahme an einer formalen Schulung kann ihnen eine strukturierte Lernerfahrung bieten, die ihnen hilft, ihre Zertifizierungsziele zu erreichen.

Netzwerk-Enthusiasten: Auch wenn Sie nicht direkt für die Verwaltung großer Netzwerke verantwortlich sind, können MPLS-Schulungen wertvoll sein, wenn Sie sich für Netzwerke interessieren und ein tiefes Verständnis für fortgeschrittene Netzwerktechnologien erlangen möchten.

Allgemeine Voraussetzungen, die Teilnehmer erfüllen sollten, um von einem solchen Seminar optimal zu profitieren:

Grundlagen des Netzwerkings: Sie sollten ein solides Verständnis von Netzwerkgrundlagen haben, einschließlich IP-Adressierung, Routing-Protokolle (z. B. OSPF, BGP) und allgemeiner Netzwerkarchitektur.

Cisco Routing und Switching-Wissen: Erfahrung mit Cisco-Routing und -Switching-Technologien ist hilfreich, da MPLS in bestehenden Netzwerken häufig auf solchen Technologien aufbaut. Dies könnte durch Erfahrung oder durch Absolvieren von Kursen wie den Cisco CCNA- oder CCNP-Routing- und Switching-Kursen erworben werden.

TCP/IP-Grundlagen: Verständnis der TCP/IP-Protokollsuite und der grundlegenden Funktionsweise von IP-Routing ist wichtig, da MPLS in erster Linie auf IP basiert.

Grundlagen des Subnetting und der Adressierung: Sie sollten in der Lage sein, Subnetting durchzuführen und IP-Adressen korrekt zuzuweisen, da dies eine grundlegende Fähigkeit im Netzwerkbereich ist.

Kenntnisse über Begriffe wie VPNs und QoS: Ein Verständnis von Virtual Private Networks (VPNs) und Quality of Service (QoS) kann bei der Erklärung einiger fortgeschrittenerer Konzepte von MPLS hilfreich sein.

Grundlegende Cisco-Switching-Kenntnisse: Ein grundlegendes Verständnis von Cisco-Switching-Konzepten wie VLANs (Virtual LANs) und Spanning Tree Protocol (STP) ist nützlich, da MPLS häufig in komplexen Netzwerken eingesetzt wird.

Es gibt verschiedene Zertifizierungen im Bereich der Cisco MPLS, die Sie durch das Absolvieren eines entsprechenden Seminars erwerben können. Die bekanntesten Zertifizierungen sind:

Cisco Meraki Certified Operator
Cisco Meraki Solutions Specialist
Cisco Meraki Certified Networking Associate
Cisco Meraki Certified Networking Professional

Cisco-Zertifizierungen, die MPLS abdecken, umfassen Themen im Zusammenhang mit MPLS-Architektur, Label-Verteilungsprotokollen, Label-Switching und -Weiterleitung, MPLS-VPNs, Traffic Engineering, QoS-Implementierung und Fehlerbehebung in MPLS-Netzwerken.

Um eine Zertifizierung zu erhalten, müssen Sie eine oder mehrere Prüfungen ablegen, die Ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in diesem Bereich bewerten. Die genauen Anforderungen und Prüfungen variieren je nach Zertifizierung. Es ist daher wichtig, sich im Vorfeld über die Anforderungen und Prüfungen zu informieren, um gezielt auf die Zertifizierung hinzuarbeiten.

Bitte beachten Sie, das unsere Seminare auf die tägliche Arbeit vorbereiten. Eine Zertifizierung ist nicht unser Ziel, diese Seminare haben eine zu starre Struktur.

Wenn Sie als Unternehmen in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter im Bereich der Cisco MPLS investieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass sich diese Investition langfristig auszahlt:

Setzen Sie klare Ziele: Legen Sie gemeinsam mit Ihrem Mitarbeiter klare Ziele fest, die Sie durch die Teilnahme am Seminar erreichen möchten. Stellen Sie sicher, dass diese Ziele mit den Unternehmenszielen und -bedürfnissen in Einklang stehen.

Wählen Sie das richtige Seminar: Stellen Sie sicher, dass das Seminar, das Sie für Ihren Mitarbeiter auswählen, die Fähigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die für die Erreichung der definierten Ziele erforderlich sind.

Bieten Sie Unterstützung und Ressourcen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Mitarbeiter alle Ressourcen und Unterstützung erhält, die er benötigt, um das Seminar erfolgreich abzuschließen. Dazu können beispielsweise Zeit für das Selbststudium, Schulungsmaterialien oder technische Unterstützung gehören.

Planen Sie die Umsetzung der erworbenen Kenntnisse: Stellen Sie sicher, dass Ihr Mitarbeiter die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis anwenden kann. Planen Sie beispielsweise Schulungen oder Projekte, bei denen er seine neuen Fähigkeiten einsetzen und vertiefen kann.

Verfolgen Sie den Fortschritt: Stellen Sie sicher, dass Sie den Fortschritt Ihres Mitarbeiters im Auge behalten und regelmäßig Feedback geben. Dadurch können Sie sicherstellen, dass die investierte Zeit und das Geld in eine qualitativ hochwertige Schulung langfristig zurückzahlen.

Wir unterstützen Sie dabei, Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach dem Seminarbesuch an Ihr Unternehmen zu binden, indem wir ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen bieten, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen und mit Ihrem Unternehmen verbunden zu bleiben. Bitte kontaktieren Sie uns: investitionensichern@scngmbh.de

Dieses Seminar hat den Level "Administration / Basis und Aufbau".

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dieser Kurs das richtige Niveau für Sie hat, dann können Sie dies vorab mit dem Trainer abstimmen.

• Basiskenntnisse über Cisco Networks – Cisco Switched Networks
• Erweiterte Kenntnisse über Meraki Security– Meraki Cloud Managed Security & SD-WAN
• Basiskenntnisse über Cisco Securing Devices - Securing Network Devices
• Erweiterte Kenntnisse über Cisco Architecture  – Cisco Network Design Architecture
• Basiskenntnisse über Cisco ASA Firewall - Cisco ASA Firewall
• Cisco Communications Administration - Cisco Voice / Unified Communications Administration

Barracuda

Barracuda Firewall: Barracuda Web Application Firewall
Barracuda Security: Barracuda Web Security Gateway

Cisco

Cisco ASA:  Cisco ASA Firewall
Meraki Cloud: Meraki Cloud Managed Security & SD-WAN

Check Point

Check Point Security: Check Point Cloud Security Expert für AWS
Check Point Endpoint: Check Point Endpoint Security

Fortinet

Fortinet: Fortinet FortiAnalyzer und FortiManager
Fortinet: Fortinet FortiSiem

F5 Networks

F5 Networks BIG-IP: F5 Networks BIG-IP Administration
F5 Networks BIG-IP: F5 Networks BIG-IP LTM Konfiguration

Forcepoint

Forcepoint Firewall: Forcepoint Next-Generation Firewall
Forcepoint Security: Forcepoint Threat Protection for Linux

McAfee

McAfee Endpoint: McAfee Endpoint Security Administration
McAfee Security: McAfee Security for Sharepoint

Palo Alto Networks

Palo Alto Firewall: Palo Alto Firewall Installation und Grundlagen
Palo Alto Threat: Palo Alto Threat Management

Soniqwall

Soniqwall: SonicWall Expert
Soniqwall: SonicWall Admin

Sophos

Sophos Security: Sophos Complete Security Suite
Sophos Firewall: Sophos XG Firewall

Juniper

Juniper: Juniper Firewall
Juniper: Juniper Apstra

Trend Micro

Trend Micro InterScan: Trend Micro InterScan Web Security Suite
Trend Micro Server: Trend Micro Server Protect

Watchguard

WatchGuard Fireware: WatchGuard Fireware Administration
WatchGuard Security: WatchGuard Total Security Suite

Wir bieten Ihnen Seminare mit einem hohen Praxisbezug an. Die Inhalte und Übungen sind auf Ihre täglichen Aufgaben im Unternehmen ausgerichtet und verzichten vollständig auf Werbehinweise anderer Produkte des Softwareherstellers.

Alle Trainings bei uns sind herstellerunabhängig. Dies ermöglicht es uns kritische Betrachtungen zu den Produkten selbst und Vergleiche zu Wettbewerbern des Herstellers im Seminar anzubieten. Die Kursinhalte sind eigene Inhalte und aus den praktischen Erfahrungen unserer Trainer in Projekten abgeleitet.

Selbstverständlich können die Inhalte bei Firmenseminaren individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden. Bitte sprechen Sie uns einfach an.

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• Lieferung auf Rechnung - keine Vorkasse erforderlich
• Gespräch mit dem Trainer / Qualitätssicherung - lernen Sie den Trainer vorab kennen und einschätzen
• Klären der Seminarvorrausetzungen - sprechen Sie Ihre Kenntnisse mit dem Trainer durch
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